Kompetenzen

Meine Arbeitsschwerpunkte sind die Gestaltung von Webseiten und die Entwicklung von Internetanwendungen.

Usability und Barrierefreiheit (WAI, ARIA), progressive Verbesserung
Softwarententwicklung und Programmierung (PHP, Javascript, Java, Processing)
Datenbanken
Content-Management-Systeme (z.B. WebsiteBaker, Joomla, Typo3)
E-Commerce (z.B. XT-Commerce)
Grafikdesign
Social Media
Suchmaschinen-Optimierung (SEO)

Diese Seiten

… sind nicht nur Werbung, sondern zugleich Labor (das klingt gleich viel professioneller als „Spielplatz”). In Bewegung, nie fertig, immer wieder optimiert.

Aktuell sind sie ein Beispiel für „progressive Verbesserung” und „Gracefull degradation”. Sie basieren auf HTML5 und CSS3, dem aktuellen Stand der Web-Entwicklung. Trotzdem bleiben alle Inhalte auch für alte Browser zugängich.

Zusatzattribute der HTML-Elemente (WAI-ARIA) erleichtern den Zugang mit Hilfstechniken wie Vorlesegeräten.

Auf der anderen Seite sorgt Javascript für optische Effekte und kurze Ladezeiten, ohne die Benutzbarkeit (z.B. über Vor-/Zurück-Buttons der Browser oder Lesezeichen) einzuschränken.

So werden die technischen Möglichkeiten auf jeder technischen Ebene bestmöglich genutzt, ohne weniger ausgestattete Benutzer auszuschließen.

Mit Sicherheit weißt diese Lösung trotzdem noch Schwächen auf. Sollten Sie sie finden: ich bin für jede Anregung zur Verbesserung dieses Konzepts dankbar.

Einige Anmerkungen zu Techniken und Begriffen:

Usability

Überschätzen Sie niemals den User (auch als Chair-Keyboard-Interface bekannt, aber trotz aller Konstruktionsmängel weiterhin zentraler Bestandteil jeder Internet-Strategie). Er ist es, der sich in Ihrer Webseite zurechtfinden muß, nicht Sie! Ein Internetauftritt muß benutzbar und verständlich sein, Produkte und Informationen auffindbar, Bestellvorgänge klar strukturiert und Übersichtlich.

Barrierefreiheit

Ein großer Anteil der Internet-Nutzer hat Behinderungen der einen oder anderen Art. Das beginnt bei Farbenblindheit, und reicht über ernste Sehbehinderungen bis zu winzigen iPhone-Bildschirmen. Sie können es sich nicht leisten, auf alle diese Kunden zu verzichten. Barrierefreiheit (oder, um ehrlich zu sein, Barrierearmut – 100% sind nicht erreichbar) sollte daher für eine Webpräsenz selbstverständlich sein.

Und es gibt noch eine Zielgruppe, die mit verspielten Javascripts und raffiniert versteckten Links nichts anfangen kann: Suchmaschinen! Und wirklich: von denen wollen Sie gefunden werden!

progressive Verbesserung

Progressive Verbesserung (engl. progressive enhancement) beschreibt eine Methode im Webdesign, die Barrierefreiheit, semantische Auszeichnung und Trennung von Information und Präsentation beinhaltet, um eine Website auch für Endgeräte benutzbar zu machen, die nur über eingeschränkte Funktionen (JavaScript-/CSS-/Flash-Unterstützung) verfügen. Die Philosophie dahinter ist, dass Webseiten grundsätzlich mit jedem Webbrowser und jeder Art Internetverbindung in ihrer grundlegendsten Form – der Bereitstellung von Information – zugänglich sein sollte und Benutzern mit besserer Bandbreite und fortgeschritteneren Browsern mit erweiterter Funktionalität eine verbesserte Version der Seite dargestellt wird.

Quelle: Wikipedia

Weiterentwicklung

Das Web entwickelt sich in immer wachsendem Tempo. Neue Softwareversionen bieten neue Möglichkeiten und neue Bugs, in alten tauchen Sicherheitslücken auf. Neue Standards eröffnen neue Wege. Suchmaschinen wechseln ihre Bewertungsregeln. Nutzergewohnheiten und Soziale Netze ändern die Spielregel im Kampf um den Erfolg.

„Fertig” ist daher im Internet allenfalls einen Zwischenzustand. Für mich gehören bestündige Weiterentwicklung und fortlaufende Kundenbetreuung unabdingbar zum Web-Geschäft.

Flexibilität

Einstmals jubelten die Webdesigner, wenn sich eine neue Generation von Monitoren am Markt durchgesetzt hatte. Man konnte endlich für 15 Zoll designen, dann für 17, 19 … dann kamen 26-Zoll-Bildschirme auf den Markt, 10"-Netbooks und 7" Tablets, ganz zu schweigen vom Smartphone. Damit sind die Zeiten vorbei (falls es sie je wirklich gegeben hat), in den man Seite für eine feste Größe optimieren konnte, so daß sie für jeden User gleich aussehen (so wie beim guten alten „Prospekt”, einem im letzten Jahrtausend noch weit verbreiteten Werbemittel – einige werden sich erinnern). Eine gute Website von heute funktioniert auf allen Geräten (ja, sogar auf dem Braille-Display), und sie paßt sich dem verfügbaren Platz so weit an, daß sie auf 26" nicht verloren wirkt, aber auf 7" lesbar bleibt.

Suchmaschinen-Optimierung

Die Position einer Seite in den Suchmaschinen hängt heute im wesentlichen von zwei Faktoren ab: Schlagworte im Text, und Links von anderen Seiten. Ohne Inhalte geht nichts. Leider sind Inhalte meist das letzte, was der Webdesignkunde bereit stellt …

Tricks, wie in den Anfangszeiten des Webs, bringen nur noch eins: die Verbannung aus der Suchmaschine!

Wichtig ist das Wissen, wo und wie die Suchbegriffe in den Seiten zu plazieren sind, natürlich gutes HTML und ein klarer Seitenaufbau.